Erwin Sattler – eine Manufaktur in Familienbesitz

28. OKTOBER 2019

„Was man nicht kaufen kann, muss man eben selbst machen“, lautete das Motto von Heinrich Sattler. Der Großvater von Erwin Sattler war Uhrmacher und ließ bereits am 4. März 1903 eine Uhr für Schreibtisch und Regal mit „ewigem Kalender“ patentieren.Knapp 60 Jahre nach Heinrich Sattlers Erfindung, im Jahre 1958, gründete dann sein Enkel Erwin (in der Zwischenzeit auch Uhrmacher), in Gräfelfing bei München seine eigene Großuhrenfabrikation. Damals legte er größten Wert auf feinste Verarbeitung, höchste Präzision und zeitlose Ästhetik, alles Werte die auch heute noch weit oben im Lastenheft der Manufaktur stehen. Ganz im Stile dieser Zeit wurden damals die hochwertigen Wand- und Tischuhrengehäuse zum Teil von Hand geschnitzt und polimentvergoldet. Viola Sattler, die Ehefrau von Erwin Sattler und Künstlerin in der Familie, bemalte zudem diverse Modelle von Hand und erschuf so detailverliebte Einzelstücke.

Patenturkunde

1989 trat Stephanie Sattler, eine von Erwin Sattlers drei Töchtern, in die Firma ein. Als Betriebswirtin leitet sie seitdem, neben dem Ein- und Verkauf, den betriebswirtschaftlichen Bereich der Firma.

Ab dem Jahre 1992 fand eine Umgestaltung der Großuhrenfirma hin zur Großuhrenmanufaktur statt. Das Ziel war der Aufbau einer eigenen Uhrwerke Fertigung um möglichst autark agieren zu können. Eine Fertigungstiefe von über 90% wurde um das Jahr 2002 bereits erreicht. Die Folge ist eine enorme Bandbreite an individuellen Ausstattungen und Varianten bei den liebevoll in Handarbeit gefertigten Uhren und auch Uhrenbewegern.

Ebenfalls 2002 zog sich Erwin Sattler aus „seiner“ Firma zurück und übergab des „Zepter“ an seine Tochter Stephanie Sattler-Rick und an den Uhrmacher Richard Müller, der bis dahin als freier Handelsvertreter und später als Kommanditist im Unternehmen war.

Mit der Idee Präzisionsuhren als Bausätze anzubieten, die vom Kunden selbst zusammengebaut werden, beschritt die Manufaktur komplett neue, bis dahin nicht vorstellbare Wege. Der Erfolg der bis heute aktiven Firma Müller & Sattler Uhrenbausatz GmbH, gibt allerdings der zweiten Generation der Firmeninhaber recht, dieses Wagnis eingegangen zu sein.

Ebenfalls 2002 zog sich Erwin Sattler aus „seiner“ Firma zurück und übergab des „Zepter“ an seine Tochter Stephanie Sattler-Rick und an den Uhrmacher Richard Müller, der bis dahin als freier Handelsvertreter und später als Kommanditist im Unternehmen war.

Mit der Idee Präzisionsuhren als Bausätze anzubieten, die vom Kunden selbst zusammengebaut werden, beschritt die Manufaktur komplett neue, bis dahin nicht vorstellbare Wege. Der Erfolg der bis heute aktiven Firma Müller & Sattler Uhrenbausatz GmbH, gibt allerdings der zweiten Generation der Firmeninhaber recht, dieses Wagnis eingegangen zu sein.

Mit Fleiß und Esprit aller Beteiligten hat sich die Großuhrenmanufaktur Erwin Sattler so über die Jahre hinweg zu einer modernen Uhrenmarke entwickelt die modernste Fertigungstechnologien mit jahrhundertealtem Handwerk verbindet. Das Resultat sind wundervolle Einrichtungsgegenstände und Präzisionsinstrumente, die der optische Mittelpunkt jedes Raumes sind und von ihrem Besitzer mit Stolz an die nächste Generation weitergegeben werden können.

Das Gütesiegel „Made in Germany“ wird hier nicht nur selbstbewusst verwendet, sondern auch bis ins kleinste Detail gelebt!